Kurzbericht von der Deutschen Meisterschaft Freiflug-Ebene 2023

Sechs neue deutsche Meister und zwei erfolgreiche Titelverteidiger gab es Anfang September bei der Deutschen Meisterschaft im Freiflug auf dem Bundeswehrgelände in Manching. Das Wetter war Freiflieger freundlich, wenig Wind, gute Thermik. Außer in der Motorenklasse F1C und bei den kleinen Seglern F1H-Standard mussten in allen Klassen nach sieben Durchgängen Stechen geflogen werden. Da der, wenn auch recht schwache, Wind quer zum Gelände blies, war in der Gummimotor-  F1B und der Elektroflugklasse F1Q bei erwarteten Flugzeiten von über 6 min nicht an ein Stechen zu denken. So wurde die Entscheidung um vier Wochen auf die Ranglisten-Wettbewerbe verschoben. 113 Piloten waren am Start. Obwohl es  eine separate Jugendmeisterschaft im Freiflug gibt, mischen doch einige Junioren – erfolgreich – bei den Senioren mit. Michael Jäckel leitet die zweitägige Meisterschaft souverän.

Die neuen Meister sind
F1A: Dirk Halbmeier (BB) mit 432 sec im Stechen
F1A-Standard: Roland Hempfling (BY) mit 200 sec im Stechen
F1B: Andreas Gey (SN) mit 408 sec im Stechen
F1C: Claus-Peter Wächtler (SN)
F1H: Uwe Rusch (ST) mit 143 sec im Stechen
F1H-Standard: Steffen Paoli (ST) mit 94 sec im Stechen
F1Q: Paul Seren (BY) mit 383 sec im Stechen
F1S: Marcel Amthor (ST) mit 158 sec im Stechen

Die Ergebnisliste und Fotos gibt es auf der Webseite https://www.thermiksense.de/wettbewerbsergebnisse-2023/

Bilder:

Der neue Deutsche Meister in der Seglerklasse F1A Dirk Halbmeier nach seinem erfolgreichen Stechflug
An der Startlinie der F1A-Segelflugmodelle

Dittmar Meissnest startet sein Verbrennungsmotormodell F1C mit seinem „Flapper“ – das Modell klappt erst nach den 4 sec Motorlauf die Tragfläche komplett auf

Text: Bernhard Schwendemann
Fotos: Bernhard Schwendemann und

Kurzbericht von der Deutschen Meisterschaft Freiflug-Ebene 2023
Nach oben scrollen