Kurzbericht von der der Freiflug-Juniorenweltmeisterschaft 2022 in Bulgarien

Zweimal Bronze für das deutsche Junioren-Team

Mit zwei Bronze-Medaillen kehren die acht deutschen Junioren und Juniorinnen von der Weltmeisterschaft in Bulgarien vom 25.-30. Juli 2022 zurück. Jonas Wiesiolek (14, BW) wurde dritter in der Gummimotorklasse F1B, Clara Lammersmann-Gozalo (18, NW) kam in der gleichen Klasse in der Frauenwertung auf den dritten Platz. In der Seglerklasse F1A erreichte Lars Rink (14,HE) Rang sieben. Wechselnde Windgeschwindigkeiten und -Richtungen und vor allem hohe Temperaturen über 35 Grad machten die Meisterschaft zu einer großen Herausforderung, die jedoch dank der guten Zusammenarbeit gemeistert werden konnte. Teamchef war Michael Jäckel (SN). Es war die erste internationale Freiflugmeisterschaft, bei der die Frauen-Quote der CIAM angewandt wurde: ein Team darf vier statt drei Mitglieder umfassen, wenn wenigstens eine Frau dabei ist. So flogen im deutschen F1A-Team drei männliche und eine weibliche Jugendliche, bei F1B zwei männliche und zwei weibliche. In der Verbrennungsmotorklasse F1P war kein Deutscher am Start.

Die F1A-Weltmeisterschaft in der Gesamtwertung gewann eine Jugendliche:  Noa Goldstein (USA). Der neue F1B-Weltmeister ist Ittai Kohavi (USA), die Frauenwertung ging an Skylar Donnelly (USA). Bester in F1P war Andrii Pshenychnyi (UKR), bei den Frauen Orsolya Sarusi-Kiss (HUN). Die Teamwertungen gingen an Ungarn (F1A), Israel (F1B) und Ukraine (F1P). Die weiteren Platzierungen des deutschen Teams F1A: 17. Fabian Rumpp, 27. Simon Pietzko, 35. Maria Tanner – F1B: 18. Florian Jäckel, 21. Clara Lammersmann-Gozalo, 24. Lara Maria Horak. Einen Blog von der WM mit Fotos und den kompletten Ergebnissen gibt es hier: www.thermiksense.de

Text: Bernhard Schwendemann
Fotos: Thomas Wiesiolek

Kurzbericht von der der Freiflug-Juniorenweltmeisterschaft 2022 in Bulgarien
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